Antragsteller*in: | Sophie Witt (FaFo Queerfeminismus) |
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Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 10.06.2023, 09:48 |
S12 zu Satzung GRÜNE JUGEND Berlin Paragraph 4 und 5
Satzungstext
Von Zeile 70 bis 71 einfügen:
g) die Rechnungsprüfung.
(9)Beschlussfähig ist die LMV bei fristgerechter Einladung
(10) Bei jeder Landesmitgliederversammlung der Grünen Jugend Berlin ist
eine verpflichtende Dokumentation der Redebeiträge im Hinblick auf das Gender
der Redner*in zu führen, um systematische Diskriminierung auf Grund von Gender
frühzeitig zu erkennen und dieser entgegenzuwirken. Zusätzlich wird empfohlen
dies auch bei Aktiventreffen auf Landesebene zu tun.
Die Dokumentation hat folgende Punkte zu umfassen:
a) FINTA* oder cis-männlich
b) Redezeit
c) Redezeitüberschreitung
d) Art der Rede (Bewerbung, Satzungsänderungsantrag, inhaltlicher Antrag, Frage,
Gegenrede, Geschäftsordnungsantrag)
e) Thema der Rede (z.B.: Finanzen, Gesundheitspolitik)
Das Gender ist individuell, nach den Redebeiträgen, zu erfragen und darf nicht durch Außenzuschreibung erfolgen. Die Dokumentation darf keine Rückschlüsse auf die Identität der Personen geben.
Das GenderWatch-Team ist kein festes Team, sondern offen für alle Mitglieder.
Das GenderWatch-Team wird zu Beginn der Veranstaltung durch eine offene Wahl bestätigt.
Das Team ist nach dem FINTA*-Statut der Grünen Jugend Berlin zu quotieren.
Die GenderWatch ist in Schichten von max. zwei Stunden durchzuführen.
Es liegt in der Verantwortung des Landesvorstandes zu gewährleisten, dass sich genügend Personen für das GenderWatch-Team zusammenfinden.
Die Dokumentation ist für alle Mitglieder über die Grüne Wolke öffentlich-einsehbar zugänglich zu machen.
Eine Auswertung der Dokumentation ist spätestens innerhalb von drei Monaten durchzuführen und als gesammeltes Dokument für die Mitglieder zu veröffentlichen.
Das Auswertungstreffen muss für alle Mitglieder offen sein und sollte sich nach den zeitlichen Kapazitäten des GenderWatch-Teams der auszuwertenden Mitgliederversammlung richten.
Änderungsanträge zu diesem Änderungsantrag
- S14 (Yannick Brugger (LV Grüne Jugend Berlin), Eingereicht)
Von Zeile 70 bis 71 einfügen:
g) die Rechnungsprüfung.
(9)Beschlussfähig ist die LMV bei fristgerechter Einladung
(10) Bei jeder Landesmitgliederversammlung der Grünen Jugend Berlin ist
eine verpflichtende Dokumentation der Redebeiträge im Hinblick auf das Gender
der Redner*in zu führen, um systematische Diskriminierung auf Grund von Gender
frühzeitig zu erkennen und dieser entgegenzuwirken. Zusätzlich wird empfohlen
dies auch bei Aktiventreffen auf Landesebene zu tun.
Die Dokumentation hat folgende Punkte zu umfassen:
a) FINTA* oder cis-männlich
b) Redezeit
c) Redezeitüberschreitung
d) Art der Rede (Bewerbung, Satzungsänderungsantrag, inhaltlicher Antrag, Frage,
Gegenrede, Geschäftsordnungsantrag)
e) Thema der Rede (z.B.: Finanzen, Gesundheitspolitik)
Das Gender ist individuell, nach den Redebeiträgen, zu erfragen und darf nicht durch Außenzuschreibung erfolgen. Die Dokumentation darf keine Rückschlüsse auf die Identität der Personen geben.
Das GenderWatch-Team ist kein festes Team, sondern offen für alle Mitglieder.
Das GenderWatch-Team wird zu Beginn der Veranstaltung durch eine offene Wahl bestätigt.
Das Team ist nach dem FINTA*-Statut der Grünen Jugend Berlin zu quotieren.
Die GenderWatch ist in Schichten von max. zwei Stunden durchzuführen.
Es liegt in der Verantwortung des Landesvorstandes zu gewährleisten, dass sich genügend Personen für das GenderWatch-Team zusammenfinden.
Die Dokumentation ist für alle Mitglieder über die Grüne Wolke öffentlich-einsehbar zugänglich zu machen.
Eine Auswertung der Dokumentation ist spätestens innerhalb von drei Monaten durchzuführen und als gesammeltes Dokument für die Mitglieder zu veröffentlichen.
Das Auswertungstreffen muss für alle Mitglieder offen sein und sollte sich nach den zeitlichen Kapazitäten des GenderWatch-Teams der auszuwertenden Mitgliederversammlung richten.
Änderungsanträge zu diesem Änderungsantrag
- S14 (Yannick Brugger (LV Grüne Jugend Berlin), Eingereicht)